Implantate - ein zahntechnisches
Kunstwerk für Ihr Gebiss.
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Max 36 gehört zu den weltweit 61 führenden zahnärztlichen Praxen
mit der Auszeichnung als "Leading Implant Center".

Implantate vom "Leading Implant Center". Wir sorgen dafür, dass Sie keinen Unterschied fühlen und sehen.

Zahnersatz und Implantate vom Spezialisten

Zahnersatz bei Ihrer zahnärztlichen Fachpraxis für ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) in München. Als spezialisierte Zahnarztpraxis für ästhetische Zahnmedizin und "Leading Implant Center" kümmern wir uns um einen perfekten Ersatz fehlender Zähne durch hochwertigste Implantate.

Ihnen fehlen ein oder mehrere Zähne?

Wir ersetzen sie lückenlos, unsichtbar und nachhaltig. Der in Form und Farbe optimal angepasste "Ersatz-Zahn" aus hochwertigster Keramik, wird dabei durch eine in den Kieferknochen eingesetzte künstliche Zahnwurzel - dem "Implantat" - dauerhaft fixiert.

Zahnimplantat - eine künstliche Zahnwurzel?

Die "künstliche Zahnwurzel" besteht im Grunde aus einer Art Schraube aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt wird. Sie verbindet sich innerhalb von drei bis sechs Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Einheit. Als Implantatform hat sich ein rotationssymmetrisches Schraubenimplantat mit kreisrundem Querschnitt durchgesetzt. Dies belastet den Patienten heute weniger als frühere Implantationstechniken und führt nur noch sehr selten zu Komplikationen bei der Wundheilung.

Nach dem Einheilen wird der Eingang des Implantates freigelegt und ein Abdruck für unser zahntechnische Labor gefertigt. Im Labor wird entsprechend dieses Abdrucks ein individueller Aufbau und eine Krone - Ihr "Ersatz-Zahn" - für Ihr Implantat hergestellt.


Detailinformationen zu Implantaten:

Vor dem Eingriff

Zu Beginn werden Modelle und Röntgenunterlagen erstellt, um die optimale Position für das Implantat und die Breite des Knochens zu bestimmen. Anhand der Unterlagen wird anschließend die Implantation exakt besprochen. Eine eventuell vorhandene Parodontitis muss vorher erfolgreich therapiert werden.

Ablauf des Eingriffs

Die Implantation findet in der Regel ambulant in der Praxis statt. Meist ist eine lokale Betäubung ausreichend. Bei sehr großen Eingriffen und Angstpatienten empfiehlt sich eine Behandlung in Dämmerschlaf oder Vollnarkose.

In dem zu implantierenden Bereich wird das Zahnfleisch zurückgeklappt und der Knochen freigelegt. Dann wird mit verschiedenen Spiralbohrern schrittweise ein Kanal für das Implantat geschaffen und Das Implantat in den Knochen eingeschraubt.

Fehlt Knochen um das Implantat, wird er gleichzeitig mit der Implantation mittels Fremd- oder Eigenknochen wieder aufgebaut. Abschließend wird das Zahnfleisch wieder zurückgelegt und fein vernäht. Das Implantat und der Operationsbereich sollen belastungs- und druckfrei für drei bis sechs Monate verheilen.

Risiko bei Implantaten

Wie bei jeder Operation kann es in seltenen Fällen zu einer Infektion im Implantationsbereich kommen. Mundhygiene und Mitarbeit des Patienten sollten also gut bis sehr gut sein, da sonst durch die erhöhte Bakterienzahl das Risiko einer Infektion erheblich steigt.

Grundsätzlich gilt: Das Risiko eines Misserfolges ist bei Rauchern deutlich erhöht. Diabetiker müssen gut eingestellt sein, damit sich die Entzündungsgefahr auf ein beherrschbares Maß reduziert. Zahnimplantate unterliegen auch später der Gefahr einer Entzündung, die einen Rückgang des Knochengewebes um das Zahnimplantat herum auslösen können.

Diese Periimplantitis kann letztendlich den Ausfall des Implantats bewirken. Allerdings kann sie im Frühstadium durch einen chirurgischem Eingriff zusammen mit einer Antibiotikatherapie häufig erfolgreich behandelt werden.

Sind alle Patienten für Zahnimplantate geeignet?

Im Prinzip ja. Lediglich die Prognose/Langlebigkeit der Implantate ist je nach Randbedingungen unterschiedlich. So kann ein gesunder Patient mit einer gesunden Ernährung, guter Mundhygiene bei regelmäßiger und engmaschiger Nachsorge bzw. professioneller Zahnreinigung mit einer höheren Wahrscheinlichkeit damit rechnen, seine Implantate lebenslänglich zu behalten, als z.B. ein kettenrauchender, schlecht putzender, nicht am Prophylaxeprogramm teilnehmender Patient. Auch Letzterer kann jedoch Implantate bekommen, vorausgesetzt er ist sich über sein Risiko bewusst und ist bereit, die Verantwortung dafür zu tragen.

Zahnimplantate und Parodontitis – was muss man beachten?

Parodontitis wird durch Bakterien bzw. der Immunantwort des Körpers auf diese verursacht. Es wäre leichtsinnig und falsch, bei einem Patienten mit einer unbehandelten Parodontitis Implantate zu setzen. Bakterien machen keinen Unterschied, ob sie den Knochen um einen natürlichen Zahn oder um ein Implantat herum angreifen.

In ersterem Fall heißt die Krankheit Parodontitis, in letzerem Periimplantitis; die biologischen Vorgänge und deren Folgen sind die gleichen: Entzündung, Knochenabbau, letztlich Zahn- bzw. Implantatverlust. Die Parodontitis sollte behandelt und gestoppt sein, der Patient an einem engmaschigen und konsequenten Prohylaxeprogramm teilnehmen, dann spricht auch nichts gegen eine Implantation.

Nach dem Eingriff

In den ersten drei Tagen können Schwellungen auftreten, die nach sechs Tagen wieder abgeklungen sind. Blutergüsse sind nach einem Zeitraum von etwa zehn Tagen meist nicht mehr zu erkennen. In den ersten Tagen spürt man einen leichten Schmerz, der gut mit Medikamenten abgedeckt werden kann.

Auch das Kühlen der behandelten Seite bringt Linderung. Beim Schlafen sollte man den Kopf und Oberkörper erhöht lagern und nicht auf der behandelten Kopfseite schlafen. In den ersten Tagen ist Sport und körperliche Anstrengung zu vermeiden. Beim Essen soll auf Körner haltige und Milchspeisen verzichten. Rauchen, koffeinhaltige Getränke und Alkohol sind zu vermeiden.

Nachsorgetermin (nach einer Woche)

Nach einer Woche werden die Nähte entfernt und der Zahnersatz kontrolliert . Wenn möglich, kann ein individuell angefertigtes Provisorium eingepasst werden. Der Patient erhält auch eine detaillierte Anleitung, wie die Zähne am besten zu reinigen sind.

Nach drei bis sechs Monaten

Nach Abdrücken und den Laborarbeiten nach 14 Tagen wird der endgültige Zahnersatz auf den Implantaten angepasst. Der zweite Nachsorgetermin findet nach knapp 2 Monaten statt. Es reicht, wenn man sich danach zwei- bis dreimal im Jahr zur Kontrolle in der Praxis einfindet. Bei der Professionellen Zahnreinigung werden der Zahnersatz und die Durchtrittsstellen der Implantate mit einem speziellen Pulver und Gel gereinigt. Alle ein bis zwei Jahre ist eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle sinnvoll.

Sofortimplantation

In ausgewählten Fällen kann direkt nach der Entfernung eines Zahnes bei ausreichendem Knochenangebot sofort ein Implantat gesetzt werden. Eine Sofortimplantation ist möglich, wenn keine akuten Entzündungen vorliegen und ausreichend Kieferknochen für eine sichere und feste Verankerung des Implantats vorhanden ist. Als Alternative zur Sofortimplantation kommt in einigen Fällen auch die Frühimplantation etwa sechs bis acht Wochen nach der Zahnextraktion zur Anwendung.

1. Sofortbelastung und Sofortversorgung
Eine Sofortversorgung bedeutet, dass unmittelbar nach der Implantation ein festsitzendes Provisorium, meist eine einfache Zahnkrone aus Kunststoff, auf dem Implantat verankert wird. Dadurch kann ein herausnehmbares Provisorium (Prothese oder Kunststoffschiene) vermieden werden. Voraussetzung für die Sofortversorgung ist eine sehr hohe primäre Stabilität des Implantats. Von der Sofortversorgung zu unterscheiden ist die Sofortbelastung, also die volle Kaubelastung auf dem Implantat. Sie ist möglich, wenn mehrere Implantate gesetzt und der innerhalb weniger Tage angefertigte Zahnersatz aus einer fest miteinander verblockten Konstruktion besteht. Die Sofortbelastung wird vor allem bei der minimal-invasiven Implantation angewendet.

2. Knochenaufbau
Wenn nicht ausreichend Kieferknochen für eine Implantation vorhanden ist, muss vorher oder auch zeitgleich mit der Implantat-OP ein Knochenaufbau vorgenommen werden. Hier können unterschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen. Bei der „Knochenkondensation" wird der Knochen seitlich verdichtet . Die Anlagerung von Knochenspänen und/oder Knochenersatzmaterial wird als „laterale Augmentation" bezeichnet. „Bone spreading" bedeutet das Aufspreizen des Kieferknochens in zwei Blätter. Die Knochenblocktransplantation gelingt durch die Anlagerung eines Knochenblocks vor der eigentlichen Implantation.

3. Sinuslift
Nach dem Verlust der oberen Backenzähne dehnt sich die darüber liegende Kieferhöhle nach unten aus, während der noch vorhandene Kieferknochen schrumpft. Oft ist dann nicht mehr ausreichend Platz für Implantate. Um sie dennoch einbringen zu können, kann der Kieferknochen durch eine Sinusliftoperation aufgebaut werden. Man unterscheidet hierbei zwischen dem direkten (offenen) und dem indirekten (geschlossenen) Sinuslift. Wenn nur wenige Millimeter Knochen fehlen, kann der Boden der Kieferhöhle über dem Implantatbohrloch angehoben werden. Anschließend wird sofort das Implantat eingebracht.

3D navigiert
Mittels der Digitalen Volumentomographie (DVT) und der Computertomographie (CT) kann ein dreidimensionales Bild des Knochens und der Zähne im Kieferbereichs dargestellt werden. Der Kieferknochen kann aus allen Richtungen untersucht und begutachtet werden. Informationen über die genaue Lage wichtiger anatomischer Strukturen lassen sich im Vorfeld erfassen und fließen in die Operationsplanung mit ein. Die Implantation kann im Vorfeld virtuell am PC durchgeführt werden. Die genaue Implantatsposition, seine Länge und Breite sowie die Achsenneigung lassen sich auf diese Weise simulieren. Dabei können auch Strukturen wie Nerven, Nachbarzähne und Kieferhöhle in Relation zur Position des Implantats beurteilt werden. Die so gewonnen Daten und Erkenntnisse werden verwendet, um eine Operationsschablone herzustellen. Diese besteht in der Regel aus transparentem Kunststoff und kann während der Implantation, ähnlich wie eine Knirscherschiene, auf der Zahnreihe befestigt werden. Durch die Operationsschablone kann die am Computer bestimmte Implantatsposition während der eigentlichen Implantation auf den Kieferknochen übertragen werden. Sie dient so als wertvolle Hilfe für den Chirurgen. Oft ist jedoch keine Operationsschablone nötig, da bereits die genaue Auswertung des DVT-Bildes am Computer alle für die Implantation nötigen Informationen liefert.

Feste Dritte Zähne an einem Tag
Fehlen bereits alle Zähne oder steht dieser Verlust in absehbarer Zeit bevor, ist die moderne Methode „Feste dritte Zähne" eine zeitgemäße Alternative zu einem herkömmlichen Gebiss. Dazu sind in der Regel nicht mehr als vier Implantate pro Kiefer nötig. Unter Vollnarkose werden einer einzigen Operation verbliebene Zähne gezogen, die neuen Implantate einoperiert und die festen dritten Zähne eingesetzt. Mit dieser Operationsmethode kann der sonst notwendige, sehr aufwendige, schmerzhafte und zeitraubende Knochenaufbau vermieden werden. Die neuen Zähne sind bereits am gleichen Tag nach der Operation belastbar. Nach einer Woche werden die Nähte entfernt. Danach wird das individuell angefertigte Stahlgerüst eingearbeitet (bitte 3-4 Stunden Wartezeit einplanen). Sechs Wochen nach der Erstkontrolle erfolgt die nächste Untersuchung sowie die Planung der weiteren Schritte. Der endgültige Zahnersatz wird nach drei bis vier Monaten noch einmal an die abgeheilte Situation angepasst. Zwei- bis dreimal im Jahr sollte bei einem Besuch in der Praxis eine Reinigung des Implantats durchführt werden. Dazu wird der Zahnersatz abgenommen. Anschließend werden die Durchtrittsstellen der Implantate mit einem speziellen Pulver gereinigt. Alle ein bis zwei Jahre ist eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle sinnvoll

Können auch bei Rauchern Zahnimplantate gesetzt werden?

Selbstverständlich. Raucher müssen eben wissen, dass sie ein wesentlich höheres Entzündungs- und Erkrankungsrisiko tragen als Nichtraucher, weil sie praktische keine Antioxidantien im Blut haben und ihre Immunabwehr geschwächt ist; sie werden leichter und häufiger krank. Wissen sie das und nehmen es billigend in Kauf, können sie Implantate bekommen.

Wie muss man sich die Implantation vorstellen?

Wie eine ganz normale zahnärztliche Behandlung: die entsprechende Region wird mit der gleichen Anästhesietechnik betäubt, wie bei jeder Füllung oder sonstigem zahnärztlichen Eingriff. Anschließend hört man Geräusche, spürt Wasserspray auf den nicht betäubten Schleimhautregionen, nimmt wahr, dass da gearbeitet wird.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Auf gar keinen Fall! Nach einer ganz normalen zahnärztlichen Betäubung wie bei jeder simplen Füllung spürt der Patient nur noch, dass da in seinem Mund gearbeitet wird, ein leichtes Druckgefühl ist das Höchste der Gefühle. Besonders wenn minimal invasiv implantiert wird, können es unsere Patienten regelmäßig nicht fassen, dass die Implantation bereits vorbei ist und sie nichts davon gespürt haben.

Wie lange dauert eine Implantatbehandlung?

Das lässt sich nicht so einfach beantworten. Entsprechende Vorbereitung mit unserer 3D-Diagnostik und Schablonentechnik vorausgesetzt, kann eine einfache Implantation in 6-7 Minuten vorbei sein. Selbstverständlich dauert das Setzen von 16 Implantaten mit Knochenaufbau und umfangreichen Schleimhauttransplantationen wesentlich länger. Das muss im Einzelfall geplant und diskutiert werden.

Wie lange dauert die Einheilphase nach einer Implantation?

Je nach Implantatart, -anzahl, Knochenangebot und weiteren Faktoren können manche Implantate sofort belastet werden, andere benötigen 3-4 Monate Zeit, bis sie belastet werden können. Bei umfangreicheren Knochenaufbauten, sog. Augmentationen, wartet man üblicherweise ca. 6 Monate, bis der endgültige, implantatgetragene Zahnersatz eingegliedert wird.

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Sehr gerne. Unser Team freut sich auf Ihren Anruf unter 089 - 22 80 16 00 oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Adresse

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