Parodontitis frühzeitig erkennen und sie präventiv behandel. Unser zertifiziertes PerioPrevention Center in der Zahnarzt Praxis Max 36 kümmert sich professionell darum.
Modernste Messmethoden verbessern Früherkennung und Prävention von entzündlichen Prozessen im Mund. Drohender Zahnverlust ist jetzt sofort erkennbar. In sekundenschnelle und völlig schmerzfrei.
Früher hatten die meisten Menschen mit 60 ein künstliches Gebiss. Daran hat sich bis heute nur wenig verändert. Jeden Tag werden in Zahnarztpraxen rund 60.000 Zähne gezogen. Bis zum Rentenalter verlieren deutsche Patienten etwa die Hälfte ihrer natürlichen Zähne. Dabei hat jeder Mensch gute Chancen auf gesunde Zähne ein Leben lang: Eine neue und schmerzfreie digitale Speicheldiagnostik – der „aMMP8-ORALyzer“ – erkennt drohenden Zahnverlust in Sekundenschnelle. Zahnmediziner erhoffen sich durch das hochwirksame Analyse-Tool, das direkt in der Praxis sekundenschnell präzise Ergebnisse liefert, 90 Prozent weniger Zahnverluste.
Früherkennung von Paradontitis jetzt möglich.
Der Durchbruch bei Früherkennung und Prävention gelang einem skandinavisch-deutschen Forscherteam unter der Leitung von Prof. Timo Sorsa. Sie entdeckten, dass nicht krankmachende Dentalkeime den Zahnhalteapparat im Mund (Parodont) zerstören, sondern das körpereigene Enzym aMMP8. Das Enzym wird durch das Immunsystem aktiviert und beginnt in der Folge mit einer Zerstörung der Kollegenfasern des Paridonts. Daraufhin entwickelten die Wissenschaftler eine Methode, die das Kollagen-Zerstörungs-Enzym aMMP8 im Speichel der Patienten quantitativ messbar macht, den zentralen Indikator für drohenden Zahnverlust. Auf der Basis des individuellen Analyseergebnisses kann der Zahnarzt die erforderlichen Dentalhygienemaßnahmen zielgerichtet intensivieren, um die vorhandenen Zähne zu schützen.
Parodontitis - die weltweit größte und gefährlichste der schleichenden Entzündungskrankheiten.
Obwohl etwa 72 Prozent aller Deutschen mindestens einmal pro Jahr ihren Zahnarzt aufsuchen, werden pro Tag in Deutschland 60.000 Zähne gezogen, das entspricht einer Gesamtzahl von 13,2 Millionen Zähnen im Jahr 2015. Zwei von drei Zähnen mussten aus parodontologischen Gründen entfernt werden.
Patientengruppen
Am stärksten von Parodontitis betroffen sind Senioren im Alter zwischen 65 und 74 Jahren. Diese haben bis zum Eintritt ins Rentenalter durchschnittlich 12,4 von insgesamt 28 natürlichen Zähnen verloren. Zahnmediziner gehen davon aus, dass 44 Prozent aller Deutschen von parodontologischem Zahnverlust bedroht sind – ohne dies zu ahnen. Die chronische Entzündung von Zahnfleisch und Zahnhalteapparat hat zudem negative Auswirkungen auf Patienten mit systemischen Vorerkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs.
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